Artikel mit dem Tag "Psychologie"



Selbstoptimierung
Mentales Training klingt im ersten Moment einfach, ist aber alles andere als das. Es muss mit Distanz und mit Vorsicht angewendet werden, da eine ganze Reihe von Risiken wie übermäßige Abhängigkeit, Realitätsverlust durch unrealistische Erwartungen, potenzielle psychologische Nebenwirkungen, falsche Anwendung und mangelnde wissenschaftliche Unterstützung bestehen. Wenn ein Training in diesem Bereich, dann nur mit Profis, die wissen, was sie tun und wovon man die Finger lässt. 
Persönlichkeit entwickeln
Persönlichkeitsentwicklung ist ein lebenslanger Prozess, um das eigene Leben in Form zu bringen und zu halten. Doch es gibt eine ganze Reihe von irrigen Annahmen und Trends, die sich in diesem Bereich immer wieder ausbreiten und vorgeben genau zu wissen, was es braucht und wie es geht, um die Persönlichkeit weiter zu auszubauen, zu entwickeln und zu optimieren. Einer der immer noch häufigsten Irrtümer ist der Glaube, dass es schnelle und einfache Lösungen für nahezu alle Probleme gibt.

Es muss einfach sein!
Die Forderung nach Einfachheit ist - nicht nur in der pädagogischen Landschaft - oft zu hören, aber die wenigsten wissen, dass das mit dieser Simplizität so eine Sache ist. Jede Sache wird leicht zu einem Problem, wenn sie aus ihrer Vielschichtigkeit und Komplexität genommen und beliebig auf wenige Aspekte reduziert wird. Das größte Problem dabei sind die Ableitungen und Übersetzungen dieser Verstümmelungen in den Alltag. Kein Wunder, dass viele gute Ideen dann in der Praxis nicht funktionieren.
Nichts tun
Nichtstun kann leicht Gefühle des Unwohlseins auslösen und Stress verursachen, da das menschliche Gehirn in ständiger Aktivität ist. Ist der Mensch untätig, beginnt er bzw. sein Gehirn sich bspw. Sorgen zu machen oder sich auf negative Gedanken zu konzentrieren. Dieser psychische Stress kann sich in der Folge körperlich manifestieren und insgesamt zu einem echten Problem werden. Worauf ein Auge geworfen und ein Gedanke verschwendet werden sollte, sind zumindest fünfzehn Bereiche.

Verantwortung
Verantwortung übernehmen prägt den sozialen Umgang und verhindert Konflikte. Es erfordert Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit. Verantwortungsbewusste Menschen erkennen und lernen aus Fehlern, steigern dadurch ihre Selbstkontrolle und minimieren das Bedürfnis nach Schuldzuweisungen. Fehler sind menschlich und der Schlüssel liegt im reflektierten Umgang und der Entwicklungsbereitschaft. Lachen über eigene Fehler zeigt Reife und Selbsterkenntnis.
Toxische Weiblichkeit
Toxische Weiblichkeit meint bestimmte Verhaltensmuster, die bei Frauen zu beobachten sind und bei denen spezifische Verhaltensweisen, Einstellungen und Haltungen sichtbar werden. Diese Verhaltensweisen können subtil oder offensichtlich sein und sich in verschiedenen Situationen und Kontexten zeigen. Was es damit auf sich hat in diesem Beitrag. In jedem Fall hilft es, wenn Frau Mann und Divers sich damit kritisch und im Idealfall gemeinsam auseinandersetzt.

Toxische Männlichkeit
Toxische Männlichkeit bezieht sich auf traditionelle und begrenzte geschlechtsspezifische Erwartungen, von denen sich Männer unter Druck gesetzt fühlen oder sind. Obwohl mittlerweile nachgewiesen ist, dass toxische Männlichkeit zu erhöhter Aggression, Depression, sozialer Isolation und anderen psychischen Problemen führt, fühlen sich viele Männer immer noch gezwungen, diese Geschlechternormen zu verkörpern.
Schuldumkehr
Das Phänomen Schuldumkehr begegnet uns täglich, wenn Verantwortung abgelehnt und auf andere ge- und verschoben wird. In zahlreichen Situationen wird mehr über die Betroffenen als die Ursachen und Auslöser gesprochen. Doch es wäre einfach, Verantwortung zu übernehmen und konstruktive Lösungen zu finden. Man muss nicht immer die Ursache sein, und es gibt bessere und konstruktivere Wege und Möglichkeiten, Probleme anzugehen.

Hilfe Veränderung!
Wer erfolgreich sein möchte muss die Bedeutung des Ungleichgewichts zwischen Stabilität und Entwicklung entdecken und nutzen können. Fakt ist, dass ein übermäßiges Festhalten an Stabilität Fortschritt und Innovation verhindert und vernichtet. Stabilität wird in der Werbung hochgepriesen braucht aber in der Praxis in jedem Fall ihr Gegenteil! In diesem Beitrag acht Beispiele in denen sich dieses Rückwärtsgewandte besonders gravierend nachteilig und negativ auswirkt.
Kinder als Objekte
Kindeswohl hat höchste Priorität. Die Nutzung von Kindern als Unterhaltungsobjekte in sozialen Medien ist alles andere als lustig! Hinter diesem Trend verbergen sich eine ganze Reihe von Sonderlichkeiten, Umgehens- und Verhaltensweisen, die für die psychische Gesundheit und Entwicklung der Kinder nicht förderlich sind. Wir alle müssen aufmerksam sein und Stellung beziehen, wenn Kinder in scheinbar humoristischen oder erniedrigenden Situationen gezeigt werden.

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