Lernen ist, wie wir alle aus eigener Erfahrung wissen, mehr als bloßer Kenntniszuwachs. Es bedeutet, bestehende Denk-, Verstehens- und Verhaltensmuster zu destabilisieren und neu zu ordnen. Kognitive Dissonanz, Unsicherheiten und das Verlassen gewohnter Pfade sind typische Begleiterscheinungen. Wer diese Phasen erkennt und produktiv nutzt, schafft die Grundlage für nachhaltige Entwicklung in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Lernen verlangt Mut, und das bringt Tiefe.