Pädagogik
Häufig übersehen, wenig bewusst und eher zufällig praktiziert: Führungsarbeit und Pädagogik haben mehr gemeinsam, als weithin angenommen wird. Gute Führungskräfte sind nicht nur in der Sache kompetent, sondern verfügen über ein Portfolio an pädagogischen Prinzipien und Handlungsstrategien, die ihr Umgehen mit den Mitarbeitenden und ihr Handeln in der täglichen Führungsarbeit leiten. In diesem Beitrag die zehn zentralen pädagogischen Prinzipien, die für gute Führungsarbeit die Grundlage bilden.
Der auf den ersten Blick nett wirkende Begriff Pädagogik erfährt immer noch eine nicht zu verstehende Geringschätzung, und dabei vor allem in vielen Bereichen der Wirtschaft: Wer einen genaueren Blick unter die Oberfläche riskiert, wird entdecken, dass sich hinter diesem häufig lieblich verstandenen Begriff ein höchst wirksames Instrument verbirgt, das, wenn gut eingesetzt, in vielen Bereichen der Wirtschaft dazu beitragen kann, effektiver und effizienter zu werden.
Das mit dem Setting rund um das Lernen ist so eine Sache. Es ist schon lange bekannt, dass ein gutes Lernsetting entscheidend für erfolgreiches Lernen ist. Die Zeiten sind weitestgehend vorbei, wo in den Ausbildungen sich die Lernenden danach gerichtet haben, was von den Lehrenden bzw. den bildungsorganisierenden Organisationen vorgegeben wurde. Heute steht Individualisierung im Vordergrund und Lehrende und Lernende machen gemeinsame Sache und finden miteinander Wege und Lösungen.
Kritisches Denken ist eine entscheidende und wichtige Kompetenz, die u.a. auf Offenheit, Informationskompetenz, Logik, Problemlösungsfähigkeiten und einer gesunden Portion Skepsis basiert. Um es zu entwickeln und langsam auszubauen, muss an den Grundlagen gearbeitet werden, damit kritisches Denken möglich wird. In jedem Fall ist kritisches Denken erlernbar und wichtig in einer Welt voller Informationen und verschiedenster Meinungen.
Wenn über Planung von Seminaren, Trainings oder Workshops gesprochen bzw. sie durchgeführt werden, ist es immer hilfreich sich gleichzeitig dazu Gedanken zu machen, was Planung ist und was nicht bzw. sie nicht sein darf. Dafür einen Blick in die Geschichte zu riskieren, schadet nicht, da man bspw. in der griechischen Mythologie dazu spannende Metaphern findet die als Grundlage sehr gut geeignet sind ein offenes und zielgruppenorientiertes und -freundliches Planungskonzept zu verfolgen.
Vor etwas mehr als 2 Jahren war die Idee eines offenen Podcast zu aktuellen Themen zu starten. Fünf Monate später ging „Hörst du?! – Zeit ist kostbar“ online und in 26 Monaten wurden mehr als 200 Beiträge zu Lernen, Lehren, Psychologie, Wirtschaft und mehr veröffentlicht. Die Episoden werden von einem erfahrenen Team kuratiert und bieten fachlich fundierte Informationen. Die Themen reichen von Bildung bis Selbstständigkeit bis hin zu kritischem Denken.
Mithilfe der Digitalisierung und globalen Vernetzung hat der Wissenserwerb eine neue Dimension erreicht. Heute sind mehr denn je die Qualität und Verlässlichkeit der Informationen entscheidend. Daher müssen Menschen rechtzeitig lernen, wie sie mit den Informationsquellen umgehen, Informationen finden, richtig filtern, bewerten und umsetzen. Erst eine entsprechende Reflektion, Prüfung und Einordnung führt zu belastbarem Wissen.
Der Beitrag behandelt das Thema Lernen und die Auswüchse, die damit verbunden sind und weist auf die Bedeutung von informellem Lernen hin. Faktum ist, dass eine Vielzahl von Methoden und Spielen nicht ausreicht und über den Lernerfolg entscheidet. Vielmehr wichtig ist sich wieder stärker auf die Grundlagen zu besinnen und sich auf wissenschaftlich evaluierte, überschaubare und bestmöglich einfache Settings zu konzentrieren, um effektives und nachhaltiges Lernen zu ermöglichen.
Personalverantwortliche und Ausbildende spielen neben den Eltern und Bezugspersonen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung und Begleitung beim erfolgreichen Start in den Arbeitsmarkt. Wichtige Kompetenzen wie Kommunikation, Teamarbeit, Selbstmanagement und Anpassungsfähigkeit sind entscheidend, um im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und sich zu etablieren. Der Beitrag zeigt die zehn wichtigsten Kompetenzen aus der Sicht der Fachleute.
Die Forderung nach Einfachheit ist - nicht nur in der pädagogischen Landschaft - oft zu hören, aber die wenigsten wissen, dass das mit dieser Simplizität so eine Sache ist. Jede Sache wird leicht zu einem Problem, wenn sie aus ihrer Vielschichtigkeit und Komplexität genommen und beliebig auf wenige Aspekte reduziert wird. Das größte Problem dabei sind die Ableitungen und Übersetzungen dieser Verstümmelungen in den Alltag. Kein Wunder, dass viele gute Ideen dann in der Praxis nicht funktionieren.